Ötisheim
Wappen | Karte |
---|---|
fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk : | Karlsruhe |
Landkreis : | Enzkreis |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 58' N, 08° 49' O 48° 58' N, 08° 49' O |
Höhe : | 243 m ü. NN |
Fläche : | 14,27 km² |
Einwohner : | 4869 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 341 Einwohner je km² |
Ausländeranteil : | 8,8 % |
Postleitzahl : | 75443 |
Vorwahl : | 07041 |
Kfz-Kennzeichen : | PF |
Gemeindeschlüssel : | 08 2 36 050 |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schönenbergerstraße 2 75443 Ötisheim |
Offizielle Website: | www.oetisheim.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@oetisheim.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Werner Henle |
Ötisheim ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg, etwa 12 km von Pforzheim und 3 km von der Kreisstadt Mühlacker entfernt.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Ötisheim wurde erstmals 783 im Lorscher Codex urkundlich erwähnt. Seit 1285 hatte das Kloster Maulbronn das Vogtrecht, seit 1376 auch die Gerichtsbarkeit über das Dorf. Im bayerisch-pfälzischen Erbfolgekrieg wurde Ötisheim geplündert und niedergebrannt. In Folge dieses Krieges kam es mit dem Kloster Maulbronn im Jahr 1504 an Württemberg. Mit der Verwaltungsneuordnung, die nach den württembergischen Gebietszuwächsen durch den Reichsdeputationshauptschluss notwendig war, wurde Ötisheim dem Oberamt Maulbronn zugeordnet. Dieses ging 1938 im Landkreis Vaihingen auf, dem der Ort bis zur Kreisreform 1973 angehörte. Seither ist Ötisheim dem Enzkreis zugehörig.
Religionen
Mit der Reformation wurde Ötisheim - wie alle württembergischen Lande - protestantisch.
Ortsteile
- Schönenberg (Eingemeindung: 1924 )
- Erlenbach
- Corres
Einwohnerentwicklung
- 1654 : 254
- 1697 : 9 (Aufgrund der Pest)
- 2005 : 4.787
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
FWG | 45,1 % | +0,1 | 7 Sitze | +1 |
SPD | 21,5 % | -6,4 | 3 Sitze | -1 |
CDU | 19,2 % | +6,1 | 2 Sitze | ±0 |
BUN | 14,1 % | ±0 | 2 Sitze | ±0 |
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Ötisheim besitzt einen Haltepunkt an der S-Bahn-Linie Bretten ↔ Mühlacker.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Museen
Deutsches Waldenser -Museum im Ortsteil Schönenberg.
Bauwerke
Henri-Arnaud-Kirche von Christian Friedrich Leins im Ortsteil Schönenberg.
Sport und Freizeit
Mit dem im September 2004 eröffneten 1,5 km langen Barfußpfad wurde eine Freizeitattraktion für die Bevölkerung, aber auch für Besucher aus nahe liegenden Städten geschaffen.
Eine weitere Attraktion ist die Gartenbahn Ötisheim, eine Parkeisenbahn .
Weblinks
Birkenfeld | Eisingen | Engelsbrand | Friolzheim | Heimsheim | Illingen | Ispringen | Kämpfelbach | Keltern | Kieselbronn | Knittlingen | Königsbach-Stein | Maulbronn | Mönsheim | Mühlacker | Neuenbürg | Neuhausen | Neulingen | Niefern-Öschelbronn | Ölbronn-Dürrn | Ötisheim | Remchingen | Sternenfels | Straubenhardt | Tiefenbronn | Wiernsheim | Wimsheim | Wurmberg
Kategorien : Ort in Baden-Württemberg | Enzkreis
Informationen aus der Umgebung
Weitere Artikel aus der Umgebung
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ötisheim aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Ötisheim verfügbar.