Königsleiten
Wappen | Karte |
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- | Lage von Königsleiten |
Basisdaten | |
Bundesland : | Salzburger Land |
Politischer Bezirk : | Zell am See ( Pinzgau ) (ZE) |
Höhe : | 1602 m ü. NN (Plattform der Sternwarte) |
Postleitzahl : | 5742 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 47° 12' 52" N, 12° 06' 56" O 47° 12' 52" N, 12° 06' 56" O (Sternwarten-Bezugspunkt, WGS84 ) |
Verwaltung: | Gemeindeamt Wald im Pinzgau 5742 Wald im Pinzgau |
Offizielle Website: |
http://www.wald.salzburg.at Gemeindeamt |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@wald-pzg.at |
Königsleiten ist ein Ortsteil der Gemeinde Wald im Pinzgau im Salzburger Land im Bezirk Zell am See in Österreich .
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Das Ortsgebiet liegt im äussersten Westen des Oberpinzgau im Salzburger Land. Königsleiten ist der westlichste Ortsteil der Gemeinde Wald im Pinzgau und gleichzeitig die westlichste Siedlung des Bundeslandes Salzburg. Weiter im Westen schliesst sich das Bundesland Tirol mit dem Gemeindegebiet Gerlos an.
Geschichte
Bis in die frühen 60-er Jahre bestand Königsleiten nur aus einigen Almhütten . Erst dann setzte der Tourismus ein, als mit dem Bau der Gerlos Alpenstrasse von Zell am Ziller über Gerlos und den Gerlospass nach Krimml begonnen wurde. Durch die bessere Erreichbarkeit kamen mehr Einheimische und Touristen in diese bis dahin aus geographischen Gründen ziemlich abgelegene Gegend.
1965 wurde der erste Schlepplift auf den Larmachkopf errichtet. In den folgenden Jahren sorgten viele Einheimische für den weiteren Aufschwung. Dazu trug auch der Zusammenschluss mit dem Schigebiet am Isskogel bei.
Eine für ein Tourismusgebiet ungewöhnliche Ergänzung erfolgte 1996 mit der Errichtung des Komplexes "Sterngucker", einem Hotel mit Sternwarte , durch den Architekten Ottmar Beck.
In der Wintersaison 2000 / 2001 wurden die Schigebiete bei Zell am Ziller und Gerlos-Königsleiten durch die Seilbahnen und eine Schipiste am Südrand der Ruhezone "Wilde Krimml" (Karte Ruhegebiet "Wilde Krimml"
[1] : verbunden. Ein weiterer Ausbau ergab sich durch den Zusammenschluss 2003 mit dem Schigebiet der Gerlosplatte .
Einwohnerentwicklung
1965 wohnten in Königsleiten nur einige wenige Einwohner, die von der Almwirtschaft lebten. Durch den Tourismus stieg die Zahl der Einwohner auf derzeit rund 70 an. In den vergangenen Jahren wurden insbesondere im südöstlichen Teil des Ortes eine grössere Anzahl von Neubauten errichtet. Die Zahl der Gästebetten beträgt dadurch zur Zeit rund 5000.
Diese rasante Entwicklung machte einen Ausbau der Wasserversorgung notwendig. 1997 wurde eine neue Wasserversorgungsanlage mit Ozon - Desinfektion in Betrieb genommen [2]
Kultur und Sehenswürdigkeiten
- Christkönigs- Kapelle
- Zeiss Planetarium mit Sternwarte (Ausstattung: Planetariumsprojektor in 7-m-Kuppel, 10-cm- Refraktor und 60-cm- Cassegrain - Reflektor )
- Planetenwanderweg
Sport
- Sommer
- Baden im Stausee Durlassboden (Gemeindegebiete Krimml und Gerlos)
- Bergwandern und Hochtouren auf Gabler, Reichenspitze , Wildkarspitze und andere
- Radtouren
- Winter
- Pisten schifahren in der Zillertal-Arena
- Schitouren
Regelmäßige Veranstaltungen
Vorstellungen im höchstgelegenen Planetarium Europas mit anschliessender Führung an den Fernrohren der Sternwarte (nur bei klarem Himmel ).
Wirtschaft und Infrastruktur
Königsleiten lebt vom Tourismus. Der überwiegende Teil des Umsatzes wird im Winter (Anfang Dezember bis eine Woche nach Ostern ) erzielt. Im Sommer sind die Betriebe in etwa während der Monaten Juni bis September geöffnet.
Öffentliche Einrichtungen
- Planetarium - Sternwarte Königsleiten
Quellen
- Amt der Tiroler Landesregierung - Karte Ruhegebiet "Wilde Krimml" ↑
- Stichwort Wasserversorgungsanlage Königsleiten auf der Webseite der Gemeinde Wald im Pinzgau ↑
Weblinks
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Kategorie : Ort im Land Salzburg
Wikipedia
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