Gütighofen
Der Weiler Gütighofen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald gehört sowohl zu Ehrenkirchen, als auch zu Bollschweil. Die Grenze der beiden Gemeinden verläuft genau auf der einzigen Straße, welche ebenfalls den Namen "Gütighofen" trägt.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Koordinaten:
47° 55' 03" N, 7° 46' 16" O
Gütighofen liegt am Eingang des Hexentals , am Zusammenfluss von Eckbach und Möhlin, direkt unterhalb einer mächtigen Kalksteinformation am Hohfirst , einem Nebengipfel des Schönbergs, in der sich sowohl die Burg Hauenfels, als auch die „Teufelsküche“, ein Höhlenkomplex aus der mittleren Steinzeit, befinden. Auf der östlichen Talseite ist der Schwarzwald.
Geschichte
Das älteste Gebäude des Ortsteils ist die schon im Jahre 1341 erwähnte Felsenmühle. Wahrscheinlich gruppierten sich die landwirtschaftlichen Gehöfte später darum. Mittlerweile gibt es jedoch keine haupterwerbliche Landwirtschaft mehr.
Bevölkerung/Kultur
Die ca. 40 Einwohner aus allen Altersschichten nennen Gütighofen auch „s’Dörfli“ und schätzen dieses wegen seiner besonders ruhigen Lage. Seit 1994 findet im Sommer das so genannte „Dörflifescht“ für alle ehemaligen und jetzigen „Dörfler“ statt. Dann wird auch ein inoffizieller Bürgermeister gewählt. Die bisherigen Bürgermeister(innen): M. Zähringer, A. Schmutz, Oli ?, E. Lupberger , N. Faller, M. Hog, B. Dischinger, Sonja Knöbel-Lupberger
Politik
Der Bürgermeister hat keine politische Macht, das Amt ist rein repräsentativ. Trotzdem bekommt jeder Bürgermeister als Zeichen der Anerkennung den traditionellen Bürgermeisterbaum und die Amtskette.
Wirtschaft
Einziges ansässiges Unternehmen ist die Schreiner- und Zimmerei „Steiert und Armbruster“
Sehenswürdigkeiten
- Die Felsenmühle wurde 1972 komplett umgebaut, von der Mühle ist kaum noch etwas zu sehen.
- Teufelsküche
- Teufelskanzel (Aussichtspunkt)
- Burg Hauenfels
Wetterstation
Seit 2005 zeigt der „Wetter-Stein Gütighofen I“ Passanten das aktuelle Wetter an.
Kategorien : Ort in Baden-Württemberg | Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gütighofen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Gütighofen verfügbar.